Mein Pferd ist verletzt – was tun?

Optimale Wundversorgung

Mal ist es nur ein harmloser Kratzer, mal eine schwerwiegende, vielleicht akut lebensbedrohliche Wunde: Die meisten Pferdefreunde machen früher oder später ungewollt und oft auch schlecht vorbereitet Bekanntschaft mit allerlei Wunden und Traumata ihrer Pferde. Von jetzt auf gleich sehen sie sich mit drängenden Fragen konfrontiert, die auch im Stress
des Geschehens richtig beantwortet werden müssen: Wann braucht es den Tierarzt? Kann ich etwas tun, bis der Tierarzt eintrifft? Soll ich nicht besser sofort in die Klinik fahren? Woran erkenne ich, dass es sich um einen Notfall handelt?

Wer jetzt korrekt handelt, kann oft die Folgen auch schwerer Verletzungen so begrenzen, dass die Prognose deutlich günstiger ausfällt. Es gilt, das Richtige zu tun, aber auch, bestimmte Fehler möglichst zu vermeiden. Sogar vorbeugend kann einiges dafür getan werden, das eigene Pferd vor den Folgen der oft unvermeidlichen Verletzungen zu schützen.

Welche Verletzungen kommen vor?
Verletzungen, Traumata entstehen, wenn infolge einer Gewalteinwirkung von außen lebendes Gewebe geschädigt wird. Das hat etwas mit Physik zu tun, mit Einwirkungen mechanischer, chemischer, thermischer oder anderer Natur – durch Tritte und Bisse, einen Aufprall, ein Ätzmittel, durch Hitze oder Kälte. Die Bandbreite möglicher Verletzungen ist dabei entsprechend groß, nicht nur, was deren Umfang betrifft: So gehören neben offensichtlichen Traumata wie blutenden Wunden, Knochenbrüchen oder Prellungen auch Sonnenbrand,
Satteldruck, Vernagelung, Nageltritt und weitere Varianten dazu. Ist infolge einer Verletzung die mechanische Schutzfunktion der Haut beeinträchtigt, spricht man von einer offenen Wunde, ist das nicht der Fall, von einer gedeckten Verletzung. Bei einem Knochenbruch beispielsweise kann es sich um eine offene oder eine gedeckte Fraktur handeln.
Offene Wunden müssen aus zwei Gründen anders betrachtet werden als gedeckte Verletzungen: Zum einen kann es hier auch zu Blutverlusten nach außen kommen, wenn entsprechend große Blutgefäße mit beeinträchtigt sind, zum anderen fehlt nun der Schutz der Haut vor Eindringlingen – offene Verletzungen sind immer als kontaminiert anzusehen, verunreinigt durch Keime ebenso wie durch Materialien wie etwa Split, Fasern, Holzstückchen, Erde. Grundsätzlich ist aber insbesondere bei sehr schweren und/oder mehrfachen gedeckten Verletzungen ebenso mit Blutverlusten und Kontaminationen zu rechnen: So können etwa Unfälle durchaus dazu führen, dass Blutgefäße zerreißen und es zu inneren Blutungen kommt, dass Organe so geschädigt werden, dass ihr Inhalt in eine Leibeshöhle gelangt.
Für den Pferdefreund sind vor allen Dingen Verletzungen relevant, die zufällig entstehen (also die typischen kleinen und großen Missgeschicke, aber auch Unfälle) und mit oder ohne Defekte im schützenden Deckgewebe auftreten. „Handelt es sich um einen Notfall?“ und „Brauche ich einen Tierarzt?“ sind die beiden Fragen, die jetzt initial beantwortet werden
müssen. Manchmal sind die Antworten offensichtlich, manchmal aber eben nicht. Es gilt: Sie können eine Verletzung Ihres Pferdes NIE zu ernst nehmen, können und sollten eine Wunde eher als zu gravierend einschätzen anstatt sie fälschlich für harmlos zu halten. Wer sich rasch Hilfe holt, kann Leben retten.

Im Notfall
Im medizinischen Sinne liegt dann ein Notfall vor, wenn ohne rasches Eingreifen erhebliche gesundheitliche Schäden entstehen oder das Leben des Pferdes akut bedroht ist. Es geht dabei nicht nur um die Vitalparameter Kreislauf,
Atmung und Bewusstsein, sondern auch um wichtige Körperfunktionen, die ebenfalls für Gesundheit und Überleben essentiell ist, wie etwa den Wasser- und Elektrolythaushalt. Im Zusammenhang mit Verletzungen können wir von einem Notfall etwa dann sprechen, wenn Ihr Pferd auch eine erhebliche Störung des Allgemeinbefindens (etwa Bewusstlosigkeit nach einem Sturz) zeigt, stark oder stoßweise aus der Wunde blutet oder die Art der Verletzung besonders bedenklich ist. Dazu gehören insbesondere offensichtliche Frakturen, aber auch hochgradige Lahmheiten etwa nach einem schweren Sturz, Verletzungen im Bereich von Gelenken und den Augen, erhebliche Fremdkörperverletzungen. Wird hier nicht rasch eingegriffen, können weitere Probleme entstehen. Eine nicht schnell stabilisierte Fraktur beispielsweise kann bei jeder Bewegung des Pferdes das umliegende Gewebe verletzen, Knochensplitter können die Haut durchstoßen oder Blutgefäße zerstören.
Bei einem Notfall ist RASCHE Hilfe gefragt: Erste Hilfe durch Personen vor Ort und medizinische Versorgung durch Fachleute. Es empfiehlt sich häufig zunächst eine telefonische Rückversicherung beim Tierarzt oder in der Tierklinik. Ihre Schilderung hilft jetzt, zwei Fragen zu klären: Muss das Pferd in die Klinik oder kann es vom Tierarzt vor Ort versorgt werden? Wenn zur Diagnose und/oder Behandlung ein Klinikbesuch angeraten wird – ist zunächst das Pferd zuhause transportfertig zu machen (Braucht es erst eine Infusion? Muss zuvor eine Fraktur stabilisiert werden? …) oder kann es sofort verladen und transportiert werden?

Wann brauche ich den Tierarzt?
Bei Wunden und stumpfen Verletzungen entscheiden Pferdebesitzer meist nach dem augenscheinlichen Schwere-grad: Sieht es böse aus, wird der Tierarzt gerufen: bei stark blutenden, großen Wunden oder wenn das Pferd nur noch auf drei Beinen geht. Ansonsten bastelt man gerne auch mal selbst herum: an kleinen, oberflächlichen Wunden, bei geringgradigen Schwellungen, leichten Lahmheiten nach einer kurzen Klopperei. Doch wo ist hier die Grenze – gibt es sie überhaupt? Viele Bagatellverletzungen kann und darf der Pferdehalter sicher selbst „verarzten“, doch oft lässt sich nicht sicher zwischen echten und nur scheinbaren Bagatellen unterscheiden. Die Grenze setzt, wenn es der gesunde Pferdemenschenverstand nicht tut, das Tierschutzgesetz mit seinen nachgeordneten Richtlinien. „Bei Krankheiten und Verletzungen ist rechtzeitig ein Tierarzt hinzuzuziehen“ wird verlangt, was allerdings nicht für mehr Klarheit sorgt: Was heißt denn „rechtzeitig“ genau? Ein dehnbarer Begriff, der in diesem Zusammenhang etwa so interpretiert werden kann: Holen Sie im Zweifelsfall, bei Unsicherheit immer einen Tierarzt, am besten, bevor Ihr Pferd zusätzlich zur bereits erlittenen ursprünglichen Verletzungen weiteren Schaden aufgrund einer fehlenden oder falschen Behandlung erleidet. Es geht darum, dem Pferd unnötige „Schmerzen, Leiden oder Schäden“ im Sinne des Tierschutzgesetzes zu ersparen – selbstverständlich ein Anliegen jedes Pferdefreunds. Und es geht um die Gesundheit Ihres Pferdes – oft ist es nämlich nur Fachleuten möglich, den Schweregrad einer Verletzung korrekt einzuordnen. Was wie eine harmlose, punktförmige Wunde aussieht, kann zum Einfallstor für den Keim Clostridium tetani und zum Beginn eines in der Regel tödlichen Tetanus werden, aber auch andere Keime können durch diese Einfallspforte eindringen, sich im Unterhautgewebe vermehren und eine Phlegmone verursachen. Nicht zuletzt lässt sich der Umfang einer Verletzung mit dem bloßen Augenschein oft nicht erkennen, es werden spezielle Untersuchungstechniken oder -instrumente dafür benötigt: um etwa festzustellen, dass hinter einer unscheinbaren Hautwunde eine gefährliche Gelenksverletzung vorliegt, das tränende Auge Resultat einer Hornhautverletzung ist. Wer hier nicht rechtzeitig den Tierarzt holt, verstößt tatsächlich gegen das Tierschutzgesetz.

Do’s und dont’s
Bis der Tierarzt eintrifft, der Ihr Pferd versorgt oder transportfähig macht,
können und müssen Sie bei schweren Verletzungen dafür sorgen, dass
• Ihr Pferd sich möglichst wenig bewegt,
• starke Blutungen gestillt werden und
• seine Verletzungen sich nicht verschlimmern.
Verbringen Sie Ihr Pferd, wenn dies möglich ist, ein eine abgeschirmte und saubere Umgebung und lassen es dort festhalten. Wenn es die Erstversorgung seiner Verletzung nicht duldet, kann eine Nasenbremse eingesetzt werden. Oft reicht aber ruhiges, geduldiges Handeln Ihrerseits aus, unterstützt von Alltagstätigkeiten wie etwa einfachem Putzen im unkritischen Bereich – das beruhigt. Wenn Sie dazu noch allen Gaffern, Handyfilmern und Ogottogottogott-Kreischern einen Platzverweis erteilen, helfen Sie Ihrem Pferd und verhindern womöglich Verletzungen auch an den Umstehenden.
Ihr Pferd blutet stark? Beurteilen Sie die blutende Wunde: Venöse Blutungen erkennen Sie daran, dass eher dunkel gefärbtes Blut kontinuierlich aus der Wunde fließt, arterielles Blut ist heller gefärbt und dringt stoßartig, manchmal pulsierend-spritzend aus der Verletzung.
Drohen größere Blutverluste, was insbesondere bei arteriellen Blutungen der Fall ist, legen Sie einen Druckverband an: mit Verbandsmaterial und einer Haftbandage, wenn vorhanden, vorerst mit einem sauberen Handtuch und kräftigem Druck Ihrer Hand, wenn noch nicht. Mobilisieren Sie Ihre Helfer und lassen Sie notfalls den Erste Hilfe-Koffer aus einem PKW organisieren, um sich dort zu bedienen. Dann ist etwas Geduld gefragt: Unter der Wirkung eines ausreichend straff liegenden Druckverbandes sollte die körpereigene Blutstillung mittels Blutgerinnung eine Chance haben, zu greifen. Das merken Sie nach etwa 8 bis höchstens 10 Minuten: Die Blutung lässt deutlich nach und kommt zumindest annähernd zum Stillstand. Funktioniert das nicht oder nicht zufriedenstellend, legen Sie einen weiteren Druckverband ÜBER den bestehenden an. Und wenn auch das nicht hilft, können Sie an Gliedmaßen versuchen, durch Abbinden oberhalb der Wunde zu helfen. Lässt sich das blutende Gefäß in der Verletzung optisch ausmachen, können Sie es ganz mutig mit zwei Fingerspitzen zukneifen. Bei venösen Blutungen ist eine Blutstillung durch Sie meist nicht erforderlich. Machen Sie sich bei all diesen Maßnahmen übrigens keine Gedanken um Sterilität oder Wundreinigung – das hat jetzt nicht Priorität!
Die Wundreinigung ist sowieso nicht Ihre Aufgabe, denn Ihr Tierarzt macht sich gerne vor Ort ein Bild vom ursprünglichen Zustand und ergreift dann die richtigen Maßnahmen, die je nach geplanter Wundversorgung nämlich ganz unterschiedlich aussehen können. So verbietet sich etwa der Einsatz bestimmter Medikamente, wenn die Wunde anschließend genäht werden soll – nur Ihr Tierarzt weiß, welche Mittel und welche Behandlung zusammenpassen und welche nicht. Sie können die Wunde aber gerne vor weiterer Verschmutzung schützen, etwa durch Auflegen eines feuchten Handtuchs oder einen Verband mit Bandagierwatte. Achtung: Watte und andere fusselnde Materialien nicht direkt mit der Wunde in Kontakt bringen!
Es liegt erkennbar eine Fraktur vor? Viele Knochenbrüche können heute mit der richtigen Behandlung geheilt werden, je einfacher die Fraktur, desto besser. Ihre Aufgabe: Das Pferd still halten und dafür sorgen, dass es den Bruch möglichst nicht belastet. Vor einem Transport wird Ihr Tierarzt den Bruch stabilisieren, damit er sich unterwegs nicht verschlimmert. Wundern Sie sich nicht, wenn er davon absieht, Schmerzmittel oder gar eine Sedierung zu verabreichen: Das Pferd muss gut orientiert und wach sein, um sich auf drei Beinen bewegen und ausbalancieren zu können, unter einer Sedierung ist ihm das nicht möglich. Es ist auch nicht unbedingt sinnvoll, ihm die Schmerzen ganz zu nehmen, denn dies könnte es veranlassen, den Bruch normal zu belasten und so zu verschlimmern. Ihr Tierarzt entscheidet im Einzelfall, was jetzt sinnvoll ist und wird auch die beauftragte Klinik im Vorfeld informieren, was auf sie zukommt und was an Vorbehandlung bereits geschehen ist.
Ihr Pferd hat einen Nageltritt erlitten oder ein Fremdkörper ist irgendwo am Körper eingedrungen? Es schaut gruselig aus, wenn ein langer Nagel in die Hufsohle eingedrungen ist oder sich das Pferd gar einen Ast in den Rumpf eingespießt hat. Problematisch bei diesen Verletzungen sind zwei Umstände: Es nicht oft nicht klar, welche inneren Strukturen betroffen sind und es wurden Keime sowie unbelebter Schmutz bis tief ins
Körperinnere verbracht. Für die korrekte Behandlung müssen Ihr Tierarzt und Ihre Tierklinik abschätzen können, wie tief und in welche Richtung ein Gegenstand eingedrungen ist. Widerstehen Sie Ihrem Instinkt, den Gegenstand so schnell wie möglich zu entfernen – Sie machen die Sache damit oft nur schlimmer! Ausnahmen sind unvollständig eingedrungene Fremdkörper im Bereich der Hufsohle, die bei jedem Schritt tiefer eindringen würden. Hier gilt: Wenn möglich, machen Sie mit dem Handy einige Bilder aus unterschiedlichen Richtungen, bevor Sie den Gegenstand entfernen. Markieren Sie die Stelle, an der der Gegenstand eingedrungen ist, damit sie zuverlässig gefunden werden kann (etwa durch oberflächliches Einkerben mit einem Hufmesser) und heben Sie den Fremdkörper auf. Wenn es geht, halten Sie durch eine Markierung fest, wie tief der Gegenstand eingedrungen war, insbesondere, wenn Sie keine Bilder anfertigen konnten. So können Ihre Tierärzte auch im Nachhinein den Stichkanal abschätzen und Ihr Pferd entsprechend behandeln. Bei allen anderen Fremdkörpern diese allenfalls stabilisieren, ansonsten aber vorerst an Ort und Stelle belassen, es sei denn, Ihr Tierarzt oder Ihre Klinik gibt übers Telefon andere Anweisungen.
Ihr Pferd lahmt stark, es fallen Ihnen Schwellungen oder andere Abweichungen von den gewohnten Körperformen auf? Manchmal schwer zu sagen, was sich dahinter verbirgt, doch bei plötzlich auftretenden Lahmheiten kann es sich auch um eine verdeckte Fraktur oder eine schwere Gelenksentzündung etwa durch eine unbemerkte Einspießung handeln. Nicht jeder Knochenbruch (etwa am Becken) ist sofort als solcher zu erkennen – rechnen Sie in diesen Fällen einfach mit dem Schlimmsten und lassen sich ggf. angenehm überraschen, wenn die Verletzung doch harmloser Natur war. Eine telefonische Beratung kann Ihnen hier helfen, die richtigen Maßnahmen zu treffen; ist diese nicht möglich, halten Sie Ihr Pferd ruhig. Geschwollene Bereiche können Sie mit Wasser kühlen, damit machen Sie nichts falsch.
Verletzungen im Bereich des Auges bedrohen das Leben Ihres Pferdes indirekt und sind immer als Notfall anzusehen. Während Sie auf den Tierarzt warten, können Sie das verletzte Auge abdecken und so vor Verschmutzung auch durch Fliegen schützen. Wichtig: Nicht anbinden, sondern das Pferd an der Hand halten – unterbinden Sie jeden Versuch, das kranke Auge am Vorderbein zu reiben!

Halb so schlimm!
Als vermutlich harmlos können Sie kleinere Wunden einstufen, bei denen die Haut nicht völlig durchtrennt, sondern nur oberflächlich verletzt wurde und die nicht mit den o. g. Anzeichen einhergehen. Sie werden mit handwarmem Wasser gespült, denen Sie ein handels-übliches Antiseptikum beigefügt haben. Grobe Verschmutzungen können Sie vorsichtig mit einer Pinzette entfernen, die Sie zuvor in diese Lösung getunkt haben. Wenn Sie mit einer kleinen Schere die Haare im Bereich des Wundrandes entfernen, stören diese die Wundheilung nicht. Abschließend wird die Wunde mit einer antiseptischen Lösung, Salbe oder Creme versorgt. Wann immer es geht, geben Sie der offenen Wundheilung den Vorzug – an der Luft heilen harmlose Wunden oft am besten. Droht starke Verschmutzung oder Fliegenbefall, muss der Bereich allerdings unter Verband genommen oder mit einer gut abdeckenden Salbe versorgt werden. Verzichten Sie darauf, eine Verletzung mit einem Spray zu verschließen, es sei denn, Ihr Tierarzt hat dazu geraten – unter Luftabschluss erfreuen sich etwaige verbliebene Keime bester Gesundheit und können sich ungestört vermehren! Noch ein Blick in den Impfausweis: Ist der Tetanusschutz noch aktuell? Wenn ja – gute Besserung! Und wenn eine solche Wunde nachträglich doch eitert, anschwillt, wenn sich eine Lahmheit entwickelt, das Allgemeinbefinden gestört erscheint – dann doch rasch den Tierarzt hinzuziehen!

Im Ernstfall richtig handeln
Viele Pferdekliniken bieten Kurse in Erster Hilfe für Pferdefreunde an. Sie sind unbedingt empfehlenswert, da Sie lernen, die Situation richtig einzuschätzen und geeignete Maßnahmen zu ergreifen. Einmal geübt, geht Ihnen das Anlegen etwa eines Druckverbandes dann im Ernstfall leichter von der Hand. Natürlich kommen außer Verletzungen auch weitere Notsituationen vor, etwa bei Koliken oder Schlundverstopfungen. Auch darauf werden Sie vorbereitet. Immer können Sie bereits mit einfachen Maßnahmen helfen – damit Ihr verletztes Pferd bald wieder fit und gesund an Ihrer Seite durchs Leben geht!

Text und Fotos: Angelika Schmelzer