West-Nil-Virus

Pferd im Altmarkkreis Salzwedel eingeschläfert

Erhöhtes Risiko für ältere Pferde und eventuell auch Hengste


Erstmals wurde das West-Nil-Virus im Altmarkkreis Salzwedel in Sachsen-Anhalt nachgewiesen. Hier musste ein Pferd deswegen eingeschläfert werden, nachdem die neurologischen Symptome sich ständig verschlechtert hatten.
Die Ständige Impfkommission Veterinärmedizin (StIKo Vet) empfiehlt, Pferde in den betroffenen Gebieten in Mitteldeutschland und den angrenzenden Regionen gegen das WNV zu impfen zu lassen. Eine in Ägypten durchgeführte Studie zeigte mittlerweile, dass Pferde über 15 Jahre ein deutlich erhöhtes Risiko haben, am West-Nil-Virus zu erkranken. Zudem waren in der Studie auch Hengste deutlich mehr betroffen als Wallache und Stuten.